Amnesia

Als bei Helen eine schwere Erkrankung diagnostiziert wird, sucht sie Zuflucht bei ihrer Familie, zu der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Sie hofft, sich endlich mit ihrer Mutter aussöhnen zu können. Ihre jüngere Schwester Kristin ist mittlerweile verheiratet und erwartet ihr erstes Baby. Doch die Idylle trügt, denn sie wird von Ehemann Leon misshandelt. Helen weiß aus eigener Erfahrung, wozu Leon fähig ist, und sie würde alles tun, um ihre Schwester zu schützen. Aber wäre sie auch bereit, für sie zu töten? Zu verlieren hat Helen nichts, höchstens ein Jahr noch haben ihr die Ärzte gegeben. Am nächsten Tag ist Leon tatsächlich tot. Und Helen hat keine Erinnerung an die Geschehnisse der letzten Nacht.

Jutta Maria Herrmann versteht es meisterhaft, das Bedrohliche langsam und eindrücklich in den Alltag einfließen zu lassen.

Schwäbische Zeitung

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